Donnerstag, 1. Oktober 2009

Das Venus Projekt

Eine Welt ohne Geld, ohne den Zwang zu arbeiten in der jeder alles hat was er zum leben braucht. Utopie oder wirklich möglich?
Jeder der „Zeitgeist – Addendum“ gesehen hat weiß, wovon ich rede:

Das Venus Projekt

Das Projekt basiert darauf, dass man mittels modernster Technik alle Probleme des Menschen lösen könnte. Dass Maschinen jegliche Art von Arbeit verrichten und den Menschen somit von der Arbeit befreien. Dass Energie Problemlos und Umweltschonend mit Hilfe von Wind, Wasser, Sonne und Geothermaler Energie, ohne menschliches Zutun erzeugt werden könnte. Das jegliche Art von Transport über Magnetschwebebahnen, fast verschleißfrei und unter relativ geringem Energie Aufwand, bewerkstelligt werden könnte.
Damit würde auch das Geld verschwinden und somit die Ursache fast aller Ungerechtigkeit auf diesem Planeten. Alle Menschen wären gleich, jeder könnte alles haben was er zum Leben braucht und machen wonach ihm der Sinn steht.
Technisch könnte das sicher in ein paar Jahren realisiert werden, die Frage die ich mir nur Stelle ist, ob das mit dem Menschen, so wie er ist, egoistisch und Machtversessen, überhaupt umsetzbar ist. Ob er, obwohl er alles haben kann, nicht dennoch mehr will als sein Nachbar.

Ob das nun Utopie ist oder nicht kann ich nicht beantworten und will es auch nicht, aber ich finde dass es diese Idee auf jeden Fall wert ist, sich damit einmal auseinanderzusetzen und sich seine Gedanken darüber zu machen.

2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. So gut ich das Projekt auch finde, leider wird dies nie Realität werden. Dem Menschen ist es nicht möglich in Frieden zu leben, er braucht Probleme, mit denen er sich tagein tagaus rumschlagen muss, er steckt sein Vertrauen in Regierungen, denen er nur alle 4 Jahre wichtig zu sein scheint, er kauft Produkte von Firmen, die die Umwelt vergiften, er billigt Kriege, in denen Völkermord begangen wird....und er ist glücklich mit seinem Leben...es ist traurig mit anzusehen, dass auch wenn er eine Veränderung möchte, der Mensch heutzutage nicht mehr bereit ist ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen. Jeder bleibt lieber in seinem Alltagstrott hängen, als die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, für eine bessere Zukunft seiner Kinder, der Nachbarskinder oder eigentlich aller Kinder zu kämpfen und eine gewisse Last zu tragen. Lieber ein Huhn im Krieg, als ein Ei im Frieden. Ich persönlich würde dieses Riskio sehr gern in Kauf nehmen, da ich fest davon überzeugt bin, dass es so wie sich die Dinge zur Zeit entwickeln keine wirklich tolle Zukunft geben kann und wird. Nun gut, für meine Kinder wird es hoffentlich nicht schwer werden sich Bildung anzueignen oder zu studieren (dafür werde ich hoffentlich mit meinem Einkommen Sorge tragen können)...und eigentlich sollte es mir ja egal sein, dass andere Kinder diese Möglichkeiten nicht haben werden, aber wie schrieb es Ludwig Börne einst?

    "Es gibt keinen Menschen, der nicht die Freiheit liebte; aber der Gerechte fordert sie für alle, der Ungerechte nur für sich allein."

    Demnach zu urteilen, muss ich erkennen, dass es wohl mehr ungerechte Menschen gibt als gerechte.
    Traurige Realität, die 95 % der Menschen nicht erkennen können oder wollen.

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